Advent
An jedem Adventsmontag und am letzten Schultag vor den Ferien findet ein gemeinsames adventliches Zusammensein der gesamten Schule statt. In der Turnhalle wird der Adventskranz angezündet, gesungen, musiziert und weihnachtliche Gedichte und Geschichten vorgetragen. Darüber hinaus gestaltet jede Klasse die Vorweihnachtszeit in besonderer Weise, z. B. durch das Schmücken der Klassenräume und Flure mit eigenen Bastelarbeiten, das Öffnen des Adventskalenders, das Vorlesen weihnachtlicher Geschichten und die gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Klassengemeinschaft.
AG`s
Wir haben eine Chor AG. Im Rahmen des offenen Ganztags werden weitere AGs angeboten, wie zum Beispiel: Tanzen, Nähen, Kochen, Yoga, etc.
Antolin
Das Leseprojekt Antolin ist eine webbasierte Plattform für die Leseförderung. Allgemein dient dieses Programm der Entwicklung und Förderung der Schlüsselqualifikationen Lesekompetenz und Medienkompetenz. Als Buchportal für Kinder bietet es ihnen die Möglichkeit Bücher auszuwählen, die sie gerne lesen möchten. Nach dem Lesen beantworten sie mit Hilfe von Antolin Fragen zu dem jeweiligen Buch. Die Kinder werden in ihrem eigenständigen, sinnentnehmenden Lesen gefördert und motiviert. Darüber hinaus bietet Antolin den Lehrkräften aussagefähige Informationen zum Leseverhalten und zur Leseleistung ihrer Schüler.
Aufsicht
Eine Viertelstunde vor Beginn des Unterrichts und während der Pausen werden die Kinder von Lehrkräften auf dem Schulhof beaufsichtigt. Die Regeln für das Verhalten in den Pausen werden im Unterricht besprochen.
Beratung
Neben Unterricht und Erziehung gehört die Beratung mit den Eltern zu den Aufgaben der Schule - insbesondere bei den Fragen der Einschulung auf Antrag, der Zurückstellung vom Schulbesuch, des Rücktritts oder der Vorversetzung in die nächst höhere oder niedrigere Klassenstufe wird die Schule das Gespräch mit den Eltern suchen. Das gleiche gilt bei Lernschwierigkeiten und / oder Problemen im Umgang mit den Mitschülern und Lehrern. Im Dezember lädt die Klassenlehrerin die Erziehungsberechtigten der Kinder der 4. Schuljahre zu Einzelberatungen über die weitere Schullaufbahn ihres Kindes ein. Nach Abstimmung mit den Fachlehrern berät sie mit den Eltern welches die für das Kind am besten geeignete Schulform ist. Dies wird in einem Protokoll festgehalten. Die hierauf beruhende BEGRÜNDETE SCHRIFTLICHE EMPFEHLUNG ist Bestandteil des Halbjahreszeugnisses im 4. Schuljahr und bei der Anmeldung zur weiterführenden Schule dort vorzulegen.
Betreuung (8-1)
Auf Wunsch und gegen Bezahlung können die Kinder bis 13.20 Uhr
pädagogisch betreut werden. Unter dem Stichwort Betreuung erhalten sie auch nähere Informationen über das Angebot.
Beurlaubungen
Ein Kind kann nur aus wichtigen Gründen vom Schulbesuch beurlaubt werden. Wer kann beurlauben?
Klassenlehrerin: bis zu 2 Tagen im Vierteljahr
Schulleiterin: bis zu 2 Wochen im Vierteljahr
Schulamt der Stadt Essen: bis zu 2 Monaten im Schuljahr
Unmittelbar vor und im Anschluss an die Ferien darf ein Kind nur in nachweislich dringenden Fällen beurlaubt werden. Darüber entscheidet auf Antrag die Schulleitung. Solche Anträge müssen rechtzeitig gestellt werden.
Bewegliche Ferientage
Seit einigen Jahren können die Schulen über bewegliche Ferientage in gewissem Rahmen frei verfügen.
Die Schulkonferenz legt jährlich den Zeitpunkt dieser Tage fest.
Zu Beginn des Schuljahres erhalten die Eltern diese Information über den ersten Elternabend.
Für das Schuljahr 2023/24 wurde festgelegt:
- 12.02.2024 (Rosenmontag) |
- 13.02.2024 (Veilchendienstag) |
- 10.05.2024 (Freitag nach Christi Himmelfahrt) |
- 31.05.2024 (Freitag nach Fronleichnam) |
Einschulung
Der erste Schultag für die Schulneulinge beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss daran werden die Kinder in der Turnhalle feierlich begrüßt und in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Betreut von den Klassenlehrern machen sich die Kinder mit ihrem neuen Klassenraum vertraut. Für die Erziehungsberechtigten bieten wir in dieser Zeit ein Einschulungscafé an. Bereits vor den Sommerferien findet ein Probe-Schultag für die Kindern und ein Informationsabend für die Eltern statt .
Elternarbeit
Auf die tatkräftige Unterstützung der Eltern kann heute keine Schule mehr verzichten. Schul- und Klassenfeste sind Beispiele für die aktive und engagierte Mitarbeit der Eltern unserer Schule.
Elternsprechtage
Sie finden zweimal jährlich statt. Die Termine werden von der Schulkonferenz festgelegt. Die Sprechtage dienen der Information und dem Gespräch zwischen Eltern und Lehrern. Um Wartezeiten zu vermeiden, werden die Sprechzeiten mit dem Klassenlehrer vorab vereinbart. Darüber hinaus sind selbstverständlich weitere Gespräche, am besten nach Vereinbarung, möglich. (s. Sprechzeiten)
Entschuldigungen
Bei Unterrichtsversäumnissen sollte eine Entschuldigung selbstverständlich sein. Sie kann mündlich, auch telefonisch (über das Schultelefon ab 7.30 Uhr) oder schriftlich erfolgen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind frühzeitig entschuldigt wird. Das erleichtert unsere Arbeit und Sorge um Ihr Kind. Ein ärztliches Attest ist nur in besonderen Fällen erforderlich, zum Beispiel ab dem 3. Tag der Krankheit oder bei Krankheit unmittelbar vor oder nach einem Feier- oder Ferientag.
Erziehung
Die Schule hat nicht nur die Aufgabe der Wissensvermittlung. sondern in besonderem Maße auch einen Erziehungsauftrag. Wir können ihn nur erfüllen, wenn Sie, die Eltern- und Erziehungsberechtigten, mit uns zusammenarbeiten und unsere Arbeit unterstützen. Von uns angestrebte Erziehungsziele sind unter anderem Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit, Rücksichtnahme auf Mitschüler und Lehrer, Gemeinschaftssinn.
Fachgruppen
Fachgruppen und Aufgaben | Name |
Schulleitungsteam: | Frau Paschke, Frau Nickel |
Deutsch: | Frau Aretz, Frau Paschke, Frau Klarmann |
Mathematik: | Frau Nickel, Frau Ortmann, Frau Flachenecker, Frau Baumeister, Herr Nymphius, Frau Robert |
Sonderpädagogik: | Herr Nymphius, Frau Pelick, Frau Karkhof |
Englisch: | Frau Lange, Frau Baumeister, Frau Flachenecker |
Sachunterricht / Verkehrserziehung: | Frau Nickel, Frau Robert, Frau Lange |
Kath. Religion: | Frau Baumeister |
Ev. Religion: | Frau Robert, Frau Aretz |
Sport: | Frau Ortmann, Frau Rätzke, Herr Nymphius |
Kunst: | Frau Klarmann |
Musik: | Frau Aretz, Frau Hereth |
Gleichstellungsbeauftragte: | Frau Flachenecker, Vertretung: Frau Lange |
JEKITS | Frau Nickel |
Sicherheitsbeauftragte: | Frau Lange |
Medienbeauftragte / Digitalisierungsbeauftragte/ Homepage: | Frau Rätzke |
Feste & Feiern
Das Feiern von Festen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens. Die Schule eröffnet hierbei den Kindern viele Möglichkeiten, Beziehungen zu Mitmenschen zu pflegen und auszubauen, Erfahrungen auszutauschen und Verantwortung zu übernehmen. So gestalten die Klassen z.B. Feiern zu Advent, Weihnachten, Karneval, Erntedank, St. Martin, Nikolaus...
Alle vier Jahre findet außerdem ein gemeinsames Schulfest statt.
Förderunterricht
Förderunterricht kann in allen Unterrichtsfächern erteilt werden. Er hat die Aufgabe, Lernschwierigkeiten zu beheben, Lernlücken zu schließen und so allen Kindern sichere Grundlagen für das Weiterlernen zu vermitteln. Der Förderunterricht bietet aber auch schnell lernenden Kindern Gelegenheit, sich erweiterten Lernangeboten zu stellen oder sich intensiv mit anspruchsvollen Aufgaben auseinanderzusetzen.
Förderverein
Förderverein Inklusive Montessori-Pädagogik am Lönsberg
IML e.V. - Wer sind wir?
Wir sind der gemeinnützige Förderverein der Grundschule am Lönsberg und fördern das `Gemeinsame Lernen´ nach der Pädagogik Maria Montessoris an unserer Schule. Wir unterstützen die Schule in vielen unterschiedlichen Bereichen, um eine bestmögliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Die materielle Ausstattung der jahrgangsgemischten Klassen konnte mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen durch uns angeschafft werden.
Unsere Ziele sind:
-
Die Förderung der Bildung und Erziehung nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik.
-
Die Beschaffung und Bereitstellung des Montessori-Lernmaterials.
-
Die Ausstattung der Schule mit weiteren Lehr- und Lernmitteln sowie Arbeits- und Spielgeräten.
- Die Unterstützung von Klassenfahrten und Schulveranstaltungen.
Monatsbeitrag 4 Euro, 7 Euro 10 Euro oder freiwillig
Bei Interesse erfragen Sie ein Anmeldeformular bei der Klassenlehrerin.
Freiarbeit
In der „Freiarbeit“ soll den SchülerInnen Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit nach eigener Wahl, eigenem Tempo und in frei gewählten Sozialformen gegeben werden. Jedes Kind kann sich dabei eine umfassende Auswahl von Arbeitsmaterialien mit verschiedenen Aufgaben, unterschiedlichem Umfang und differenzierten Schwierigkeitsgraden vornehmen.
Frühstück
Die Kinder frühstücken gemeinsam im Klassenraum. Bitte geben Sie Ihrem Kind ein gesundes Frühstück mit. Da wir möglichst viel Müll in der Schule vermeiden möchten und eine sorgfältige Müllsortierung nicht gewährleistet ist, nehmen die Kinder ihre Verbrauchsverpackungen zur eigenen Mülltrennung möglichst wieder mit nach Hause. Die Kinder sollten während ihres Unterrichtsvormittags möglichst viel trinken.
Gottesdienst
Die Schulgottesdienste finden in der benachbarten Kirchengemeinde Billebrinkhöhe statt. Die jeweiligen Termine finden Sie in unserem Kalender.
Hausaufgaben
Hausaufgaben werden so gestellt, dass sie
a) in einem für die Kinder erkennbaren Zusammenhang mit dem Unterricht stehen
b) ihnen Gelegenheit geben, Gelerntes zu vertiefen oder Neues vorzubereiten
c) von den Kinder in Umfang und Schwierigkeit in angemessener Zeit selbstständig erledigt werden können (Klasse 1 + 2 ca. 30 Minuten; Klasse 3 + 4 ca. 45 Minuten) Häufig sind dabei individuelle Aufgabenstellungen erforderlich. Alle Hausaufgaben werden regelmäßig geprüft und gewürdigt.
Hausmeister
Hausmeister unserer Schule ist Herr Rump. Er führt kleinere Reparaturen durch, erledigt die Bestellung und Verteilung der Schulgetränke und sorgt für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in unserem Schulgebäude. Sein Raum befindet sich direkt neben dem Computerraum im EG.
JeKits
Jedem Kind ein Instrument, Tanzen, Singen
Schwerpunkt: Instrument
Stufe I
Zurzeit wird durch die Musikschule im Rahmen des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ je Klasse eine Stunde
musikalische Frühförderung
in der Woche angeboten. Daran nehmen alle Kinder der ersten Jahrgangsstufe teil. Die Kinder
♫ lernen verschiedene Instrumente kennen, |
♫ sammeln erste eigene Erfahrungen, indem sie einige Instrumente ausprobieren |
♫ suchen sich ein Instrument aus, das sie gerne lernen möchten. |
Stufe II
Im zweiten Jahr wird nun die Wahl realisiert, d.h. das Kind spielt in
einer kleinen Gruppe das Instrument seiner Wahl. Die Teilnahme an der Stufe ist freiwillig. Zurzeit spielen die Kinder folgende Instrumente:
♫ Gitarre |
♫ Blockflöte |
♫ Keyboard |
♫ Klavier |
♫ Cello |
Stufe III und IV
Im dritten Jahr geht der begonnene Instrumentalunterricht in kleinen Gruppen nun weiter. Die Teilnahme ist auch
in dieser Stufe freiwillig . Zurzeit spielen die Kinder folgende Instrumente:
♫ Gitarre |
♫ Geige |
♫ Cello |
♫ Klavier |
♫ … |
Klassenarbeiten
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind die Anforderungen der Richtlinien des Landes NRW. In regelmäßigen Abständen verschafft sich die Lehrerin durch Lernzielkontrollen einen Überblick über die Lernfortschritte der Kinder. Sie geben Aufschluss darüber, an welchen Stellen des Lernprozesses bestimmte Kinder besondere Hilfen oder zusätzliche Förderungen benötigen. Den Eltern geben sie Hinweise auf die Lernentwicklung und können Grundlage bei Beratungen sein. Lernzielkontrollen werden in den Klassen 1 + 2 nicht benotet. In den Klassen 3 + 4 erhalten nur die Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik eine Benotung.
Klassendienste
Innerhalb der Klasse übernehmen die Schüler im Wechsel verschiedene Dienste, z.B. Getränke-, Tafel-. Aufräumdienst. Auf diese Weise erhalten die Kinder Gelegenheit, Pflichten und Verantwortung zu übernehmen.
Klassenfahrten
Alle Klassen unternehmen im Laufe ihrer Grundschulzeit Ausflüge, Wanderungen und Klassenfahrten. Sie bereichern das Schulleben und stehen häufig in Zusammenhang mit den Themen des Unterrichts. Sie ergänzen die Arbeit in der Schule und fördern das gegenseitige Verstehen und den Sinn der Gemeinschaft. Die Entscheidung über Art, Ziel und Umfang obliegt der einzelnen Lehrerin.
Klassenkonferenz
Zu ihr gehören alle LehrerInnen, die in der jeweiligen Klasse unterrichten sowie ein gewählter Vertreter der Eltern. Sie berät und entscheidet bei Problemen innerhalb der Klasse über notwendige Maßnahmen, etwa bei groben Verstößen gegen die Haus- oder Klassenordnung.
Klassenpflegschaft
Alle Eltern einer Klasse finden sich zu einer Klassenpflegschaft zusammen. Sie ist an der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Klasse beteiligt. Innerhalb der Klassenpflegschaft stellt der Lehrer die Lehr- und Lerninhalte des Schuljahres vor. Zu Beginn des neuen Schuljahres wählt die Klassenpflegschaft aus dem Kreis der Erziehungsberechtigten für die Dauer eines Schuljahres einen Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Weitere Pflegschaftssitzungen beruft der Vorsitzende der Klassenpflegschaft ein. Die Vorsitzenden aller Klassenpflegschaften bilden die Schulpflegschaft.
Klassenpflegschaft Schuljahr 2023/24
Klasse | Vorsitz | Vertretung |
M1 | Herr Mokthari | Herr Wassermann |
M2 | Herr Wiedow | Herr Gerwarth |
M3 | Frau Wenzke | Frau Nowotny |
M4 | Frau Von der Recke | Frau Epgert |
M5 | Frau Merry | Herr Boatin |
M6 | Frau Boatin | Frau Barleben |
M7 | Frau Knipping | Frau Düring |
M8 | Frau Müller | Frau Merry |
Kopiergeld
Zu Beginn jedes Schulhalbjahres wird Kopiergeld eingesammelt. Der Betrag wird bei der Klassenpflegschaftssitzung festgelegt.
Lehrmittel
Zu den Lehrmitteln gehören Lesebücher, Mathematikbücher und Sprachbücher. Sie werden den Kindern zu Beginn des Schuljahres geliehen. Die Eltern beteiligen sich an den Kosten in der gesetzlich festgelegten Höhe. In den letzten Jahren haben die Eltern zusätzlich die Kosten für ein Englischheft o. a. getragen. Alle schuleigenen Bücher sollen eingebunden werden, damit sie sauber weitergegeben werden können. Nicht sorgsam benutzte Lehrmittel müssen ersetzt werden.
Leseeltern
Die einzelnen Klassen freuen sich, wenn sie nach Absprache im Rahmen der Freiarbeit von Leseeltern unterstützt werden. Die Eltern kommen dann meist einmal in der Woche in den ersten beiden Stunden in die Schule . Nach einer kurzen Einführung durch die Lehrkraft lesen oder arbeiten die Eltern mit einzelnen Kindern nacheinander.
Martinszug
Unsere Schule hat einen eigenen Martinszug, der alljährlich durch das Wohngebiet zieht. Der Zug endet auf unserem Schulhof. Hier erleben die Kinder die Mantelteilung am großen Martinsfeuer. Im Anschluss daran gibt es ein nettes Beisammensein in den Klassen. Im Schulhaus werden warme Getränke, Martinsbrezel und Schmalzbrote verkauft. Die Kinder erhalten Kinderpunsch umsonst.
Mitwirkung der Erziehungsberechtigten
Die Mitwirkung im Schulwesen ist durch das Schulmitwirkungsgesetz geregelt. Mitwirkungsorgane sind: Schulkonferenz, Lehrerkonferenz, Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen, Schulpflegschaft, Klassenpflegschaft, Lehrerrat, Schulträger. Ziel der Mitwirkung ist es, die Eigenverantwortung der Schule zu fördern und das notwendige Zusammenwirken aller Beteiligten in der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zu stärken.
Montessori - was ist das?
Montessori- was ist das?
Viele Elemente der Montessoripädagogik finden sich auch in den gültigen Richtlinien für die Grundschule wieder, gelten also auch für die Jahrgangsklasse. Die Arbeit in der Montessoriklasse ist selbstverständlich an die Richtlinien gebunden.
Die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870-1952) entwickelte ein Erziehungsmodell, das sich unmittelbar am Kind orientiert und seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Jedem Kind wird die Möglichkeit gegeben, sich nach seinem eigenen Rhythmus zu entfalten.
Ein Erlebnis bestimmte in besonderer Weise die Arbeit Montessoris: Sie entdeckte, dass Kinder in der Lage sind, sich über eine lange Zeit einer Sache hinzugeben und konzentriert zu arbeiten, und dass dies für die Bildung ihrer Persönlichkeit entscheidend ist. Um dieses Phänomen der “Polarisation der Aufmerksamkeit” zu ermöglichen, bedarf es besonderer Bedingungen.
Wichtig sind
- die Gruppe: Kinder verschiedener Altersstufen können und sollen voneinander und miteinander lernen.
- die „vorbereitete Umgebung”: Sie fordert durch das speziell entwickelte Montessori-Material zum „Tätigsein” auf.
- die freie Wahl der Tätigkeit: Das Kind wählt aus einem bereitgestellten Angebot aus.
- die Lehrerin: Sie beobachtet das einzelne Kind und gibt individuelle Anregungen.
An unserer Schule lernen die Schüler in jahrgangsgemischten (Klasse 1-4)
Montessoriklassen.
• Freiarbeit: täglich 2 bis 3 Unterrichtsstunden, in denen die Kinder aus dem Montessorimaterial (vorbereitete Umgebung) frei Lernangebote wählen und die Dauer und Intensität ihrer Arbeit selbst bestimmen können.
• Gemeinsamer, inklusiver Unterricht heißt für die Montessori-Lerngruppe: Gemeinsames Leben und Lernen von behinderten und nicht- behinderten Kindern • jahrgangsübergreifende Lerngruppen in den Phasen der Freiarbeit
• Differenzierung: Individuelle Lernangebote werden auf den Entwicklungsstand des Kindes und seine Förderbedürfnisse abgestimmt.
Montessori-Hospitation
Die Schule am Lönsberg ist anerkannte Hospitationsschule der Deutschen-Montessori-Vereinigung. Sie bietet denen am Ausbildungslehrgang des Montessori-Diploms teilnehmenden Lehrern/innen und Erziehern/innen nach Absprache die Möglichkeit der Unterrichtsmitschau.
Montessori-Diplom
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Essen findet an unserer Schule der Ausbildungslehrgang des Montessori-Diploms statt. In diesem werden Pädagogen der Schule und des Kindergartens 2 Jahre in Theorie und Praxis für die Arbeit nach der Pädagogik Maria Montessoris vorbereitet und im Umgang mit den Montessori-Materialien geschult.
Notengebung im 3. Schuljahr
Die Schulkonferenz hat entschieden, dass Schülerinnen und Schüler im dritten Schuljahr Ziffernnoten mit beschreibenden Texten erhalten sollen .
Offener Ganztag
Ansprechpartnerin Ogata: Frau Bruckmann
täglich ab 10.00 Uhr
Telefon: 0201/8873063
Die Räume der OGATA finden sie im Erdgeschoss und im Obergeschoss.
Unter dem Stichwort Betreuung erhalten sie auf unserer Homepage nähere Informationen über das Angebot des Offenen Ganztags. Vom Mittagessen, über die Hausaufgabenbetreuung bis hin zu den vielen Arbeitsgemeinschaften. Schauen Sie doch mal vorbei!
Paten
Zum Schulanfang werden die Zweit-, Dritt- oder Viertklässler Ansprechpartner für die "Schulneulinge", um diesen die ersten Wochen in der Schule zu erleichtern. Mit Rat und Tat stehen sie ihren Schützlingen zur Seite und unterstützen sie in vielerlei Dingen. Neben Erklärungen zum Wege im Schulhaus und den Regeln der Schule gehört dazu auch das gemeinsame Spiel in den Pausen.
Pausen
Nach der 2. Stunde haben die Schüler eine 20-minütige Spielpause auf dem Schulhof und direkt anschließend eine 10-minütige Frühstückspause im Klassenraum. Nach der vierten Stunde ist noch einmal eine 15-minütige Spielpause auf dem Hof. Bei starkem Regenwetter halten sich die Kinder während der Pausenzeiten unter Aufsicht in den Klassenräumen auf (Regenpause).
Pausenspiele
Aus Mitteln des Fördervereins wurden für alle Klassen Spielgeräte gekauft, die mit in die großen Pausen genommen werden können. Die Schüler bringen auch eigene Bälle (nur Softbälle), Seilchen und ähnliche Spiele mit zur Schule.
Praxissemester
In der Lehrerausbildung bieten wir Plätze für das Praxissemester an. Regelmäßig sind Studenten für ein halbes Jahr an der Schule, um Ihre schulischen Erfahrungen durch Hospitation, Mitarbeit und Durchführung von Projekten auszuweiten.
Radfahrausbildung
Im 1. und 2. Schuljahr werden die Schüler schon mit Verkehrsschildern und Verkehrsregeln vertraut gemacht. In der 4. Klasse wird eine Radfahrprüfung unter Anleitung der Polizei durchgeführt. Am Ende der Ausbildung steht die Radfahrprüfung, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht.
Religionsunterricht
Der Religionsunterricht findet ab dem zweiten Schuljahr konfessionsgebunden statt. Kinder ohne Konfession können am katholischen oder am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen. Die Eltern teilen ihre Entscheidung, an welchem Unterricht das Kind teilnehmen soll, dem Lehrer zu Beginn des Schuljahres schriftlich mit. Während eine Abmeldung vom Religionsunterricht jederzeit erfolgen kann ist eine Anmeldung nur jeweils zum Halbjahr möglich.
Schulfest
Große Schulfeste feiern wir auf Beschluss der Schulkonferenz alle vier Jahre. Dazu sind alle Eltern mit ihren Kindern, Freunde, Verwandte und Ehemalige herzlich eingeladen. Der Erlös wird über den Förderverein für unsere Schule verwandt.
Schulhof
Unser Schulhof wurde mit Hilfe der Eltern kindgerecht gestaltet. Während der Schulzeit darf das Schulhofgelände nicht verlassen werden.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das eigentliche Parlament der Schule. Sie vertritt in der Person der Schulleiterin als Vorsitzender die Schule nach außen. In unserer Schule hat sie zwölf Mitglieder und zwar je sechs Lehrer und Elternvertreter. Wählbar ist jeder, der ein Kind unserer Schule vertritt (also nicht nur die Klassenpflegschaftsvorsitzenden), wenn er seine Kandidatur schriftlich erklärt hat. Der Vorsitzende der Schulpflegschaft ist geborenes Mitglied der Schulkonferenz. Die Schulkonferenz berät und beschließt unter anderem über die beweglichen Ferientage, die Termine zum Elternsprechtag, Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln, Notengebung in Klasse 3, Weiterentwicklung des Schulprogramms und dergleichen.
Schulkonferenz Mitglied / Vertretung:
Frau Robert - Frau Baumeister
Frau Flachenecker - Frau Klarmann
Herr Nymphius - Frau Benterbusch
Frau Aretz - Frau Ortmann
Von Seiten der Eltern:
Frau Cohen –
Frau Nowotny –
Schulordnung
Im Rahmen des Schulprogramms hat die Schulkonferenz eine Schulordnung beschlossen. Diese ist auch in unserem Schulprogramm festgehalten und dort nachzulesen.
Schulpflegschaft
In der Schulpflegschaft kommen die gewählten Klassenpflegschaften zusammen. Dort werden u. a. die Mitglieder für die Schulkonferenz gewählt. Frau Cohen ist in diesem Jahr die Schulpflegschaftsvorsitzende. Ihre Vertretung hat Frau Nowotny übernommen.
Schulweg
Kinder sind im Straßenverkehr nach wie vor besonders gefährdet. Eltern kennen nicht nur die Verkehrsgegebenheiten auf dem Schulweg, sondern auch ihr Kind, sein Temperament und sein Verhalten. Bitte gehen Sie mit Ihren Kindern mehrfach den Schulweg ab und weisen Sie auf mögliche Gefahrenpunkte hin.
Seit dem Schuljahr 2021/22 gibt es den Elternlotsen-Dienst an unserer Schule. Die Elternlotsen postiert sich an den zwei Straßenübergängen direkt vor unserer Schule. Der Elternlotsen-Dienst wird jeden Monat von den Eltern einer Freiarbeitsklasse übernommen.
Sprechzeiten
Zweimal jährlich findet ein Elternsprechtag statt. Außerdem können Sie nach Absprache die Lehrerin oder den Lehrer Ihres Kindes in wöchentlichen Sprechstunden erreichen (bitte vorher anmelden).
Uni Duisburg-Essen
Seit dem Schuljahr 2016/17 ist die Montessorischule am Lönsberg offizieller Kooperationspartner der Uni Duisburg-Essen.
Unterrichtszeiten
Offener Schulbeginn | 7.45 Uhr |
Mathe- Förderunterricht | ab 7.40 Uhr |
1. Std. | 8.00 Uhr – 8.45 Uhr |
2. Std. | 8.45 Uhr – 9.30 Uhr |
- Hofpause und Frühstückspause- | |
3. Std. | 10.00 Uhr – 10.45 Uhr |
4. Std. | 10.50 Uhr – 11.35 Uhr |
- Hofpause - | |
5. Std. | 11.55 Uhr – 12.40 Uhr |
6. Std. | 12.45 Uhr – 13.30 Uhr |
Zusammenstellung der Klassen
Jahrgangsmischung
Die Struktur einer Montessori-Klasse ist auf der Mischung von Jahrgängen aufgebaut. Der Erfolg ihrer pädagogischen Arbeit gründet auf der Zusammenarbeit von Jüngeren und Älteren. In unseren Montessori-Klassen werden die Kinder vom 1. bis zum 4. gemeinsam unterrichtet. Die Kinder verbleiben somit je nach ihrer Verweildauer 3-5 Jahre lang bei einer Lehrerin in ihrer Klassengemeinschaft.
In der Jahrgangsmischung finden die Freiarbeit und die Klassenstunden statt. Der Fachunterricht (Sachunterricht, Kunst, Religionslehre, Musik, Englisch und Sport) wird im Jahrgang unterrichtet.
Jahrgangsorientierung
Die Struktur einer Jahrgangsklasse ist auf der Gruppierung nach dem Alter der Kinder aufgebaut. Der Jahrgangsklasse gehören alle Kinder eines Jahrgangs an. Die Klassen sind also nach dem Lebensalter sortiert. Auch diese Lerngruppen sind heterogen. Deshalb arbeiten wird sehr differenziert. Das geschieht zum einen innerhalb der Lerngruppe, indem den Kindern zusätzliches Übungsmaterial oder auch weiterführende, vertiefende Aufgaben angeboten werden. Zum anderen gibt es auch spezielle Förderstunden für leistungsschwächere und leistungsstärkere Kinder, die nicht im ganzen Klassenverband stattfinden.